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Mit einem Teelöffel die Fitness verbessern?

Zum Start in die kalte Jahreshälfte ist es wichtig, dass wir unseren Körper und unser Gemüt mit Bewegung an der frischen Luft fit und widerstandsfähig machen. Dabei spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle: Durch gutes und richtiges Essen lässt sich die Fitness optimieren. Wenn die Natur sich braun-golden färbt, dann sollte das Essen grün und aromatisch bleiben.





Im Portfolio der grünen Lebensmittel spielen Kräuter und Gewürze eine wichtige Rolle. Das rückt auch in der Ernährungsmedizin immer stärker in den Fokus. Und es gibt einen eleganten Weg, sie in unseren täglichen Ernährungsplan zu integrieren: Pesto, die ungekochte vielseitige Paste. Ein Klassiker der italienischen Küche.


Die Effekte


Die intensiven Farben und die ansprechenden Aromen von natürlichem Obst und Gemüse lassen bereits auf die wohltuenden Inhaltsstoffe schließen. Und auch der Duft von Kräutern und Gewürzen ist ein erster Hinweis auf die in den Aromastoffen enthaltenen Antioxidantien.


Die positiven Wirkungen der verschiedenen Kräuter und Gewürze sind vielfältig: entzündungshemmend und antibakteriell, immunstärkend und schmerzstillend, verdauungsfördernd und stoffwechselanregend, beruhigend und antiseptisch. Eine kurze Recherche im Internet liefert viele seriöse Informationsquellen.


Die Vielfalt


Die Geschmacksvielfalt von Pesto entspricht der Vielzahl verwendbarer Kräuter und Gewürze. Der Klassiker Genovese nutzt beispielsweise Basilikum als grüne Grundlage. Hinzunehmen kann man Rucola oder Bärlauch, Tomate oder Trüffel, Wildfenchel oder Walnuss – die Variationen sind unzählig.


Und im Pesto ist immer Platz für mehr: für gutes Öl (Olivenöl, Nussöl, Leinöl), für Knoblauch oder Zwiebeln, für gesunde Nüsse (beispielsweise geröstete Pinienkerne), für Parmesan oder Pecorino, für Pilze, Kapern, Oliven – so können wir uns für jeden Anlass den passenden Mix verschiedenster gesundheitsfördernder Zutaten der gerühmten mediterranen Küche zusammenstellen.


Die Zubereitung


Im Herbst wird es mit Kräutern aus dem eigenen Beet vermutlich schwierig. Aber man bekommt frische Kräuter im Gemüsefachhandel oder auch beim Discounter. Dabei auf Bioqualität achten. Wenn es nichts Frisches gibt: auch Kräuter aus der Tiefkühltheke kann man nutzen.





Kleinschneiden, in den Mixer geben oder einen Mörser nutzen? Vielleicht Geschmackssache, der italienische Wortstamm des Pesto bezieht sich aber auf „zerstampfen“. Und das schonende „Zerdrücken“ der Kräuter bringt nicht nur den angenehmen Duft der enthaltenen ätherischen Öle in die Nase, es ist durchaus auch ein Krafttraining für Hände und Arme.


In einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt selbst gemachtes Pesto in der Regel mindestens 14 Tage lang frisch und einsatzbereit.


Die Anwendung


Der Klassiker ist das Pesto zu Nudelgerichten: unter die fertige Lieblings-Pasta rühren und fertig. Auch zum Aufpimpen einer Pastasauce kann man es natürlich verwenden, ebenso als geschmackliche Abrundung zu Reisgerichten. Pesto als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten, auf Käse, auf Salat – alles, was schmeckt, ist erlaubt. Vielleicht auch anstatt Butter oder Margarine aufs Brot streichen.





Und wenn alles ausgereizt ist, dann folgendes probieren: einfach so einen Teelöffel Pesto voller Geschmack und nützlicher Inhaltsstoffe genießen, um die Gesundheit zu würzen und die Fitness zu verbessern.

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